Ashlynn & Chuck | Frankreich | Paris

"Ashlynn!", rief Chuck. So weit könnte sie doch nicht weg sein

Ashlynn hörte irgendwann ihren Namen. Doch sie ignorierte es. Sie wollte ihn nicht hören.

Er sah sie plötzlich. "Ashl...", mehr konnte er nicht sagen, da er von irgendwem die Faust ins Gesicht bekam. Ash hatte Recht. Ben war ihnen gefolgt.

Ashlynn tauchte ihre Hand in das kalte Wasser und dieses rann durch ihre Finger. Sie schloss kurz die Augen.

Ben schlug nochmal auf Chuck ein, bevor dieser erst wirklich realisierte, was passierte. Erst nach ein paar Sekunden schlug Chuck mit voller Wucht zurück. "Wenn du uns nicht in Ruhe lässt, wird dir das gleiche passieren, wie deinem Bruder."

Ashlynn stand auf und griff ihre Taschen. Doch plötzlich hörte sie Chucks Stimme ganz nah. Sie drehte sich um und sah ihn, wie er sich mit Ben prügelte. Ashlynn schluckte. Sie wusste nicht, was sie machen sollte. Sie blieb wie angewurzelt stehen.

Ben lachte nur. "Bevor du das machen kannst, hab ich dir schon längst was angetan..und deinen Kindern." Was Ben ihm antun wollte war ihmegal, doch wenn es umNoah ud Phil ging, machte er keinen Spaß mehr. "Du lässt deine dreckigen Finger von meinen kindern und von Ash!", motzte Chuck und schlug Ben zu Boden.

Ashlynn ließ ihre Tasche wieder fallen und lief zu den Beiden. "Hört auf!"

Chuck hockte über Ben und schlug noch immer auf ihn ein. Die ganze Situation erinnerte an damals im Freibad. "Wäre nett, wenn su die Polizei rufst, Ashlynn.", sagte Chuck ohne sie an zu gucken.

Sie zog Chuck nach oben. "Es wäre schön, wenn du dich verdammt noch mal für dein Alter entsprechend benehmen würdest!" Sie sah ihn an und merkte dabei nicht, dass Ben aufgestanden war. Sie drehte sich um und bekam plötzlich einen Schlag ab, der wohl eigentlich für Chuck gedacht war. Sie fiel zu Boden.

"Bist du eigentlich bescheuert?", schrie Chuck Ben an. Er rief selbee die Polizei, welxhe schnell kam. Andere Leute hatten es alles mitbekommen und erzaehlten der Polizei auch was, damit die dann Ben festnehmen konnte. "Ash?", er hockte sich neben sie und strich ihr über die Stirn.

Ashlynn fing an zu weinen. es erinnerte sie wieder alles an new york. hier sollte doch alles anders werden und sie wollte doch nicht mehr daran denken. Doch alles verfolgte sie einfach nur.

"Shh." Chuck zog sie zu sich. "Es tut mir so leid, Ash. Ich hätte dir glauben sollen."

"Ja...das hättest du ..." sagte sie leise. "doch das hast du nicht. Und genau das hättest du tun sollen. wenn man in einer beziehung ist, sollte man sich gegensetig glauben und nicht denke der eine ist verrückt..." sie sah ihn an. "Wir haben es schon früher nicht geschafft eine richtige Beziehung zu haben und jetzt schaffen wir es auch nicht Chuck..." sie löstre sich aus seinen Armen und stand auf. "Chuck ich bin wieder schwanger. Das merke ich. Doch diesmal weiß ich, was ich tun muss. Ich werde jetzt wieder nach Hause fliegen, das Baby abtreiben lassen, Noah wieder zu mir nehmen und so tun, als hätte es diese tage und ben nie gegeben. Ich werde versuchen, auch das alles hier zu vergessen. Wenn ich nur entlich wieder glücklich werde..." sie sah ihn nochmal kurz an, dann ging sie zu ihrer Tasche, die sie am Brunnen hatte fallen gelassen und hob sie auf.

"Ash. Bitte. Ich liebe dich. Ich hab dich vorhin nicht für verrücktgehalren. Es kam mir nur total unecht vor dass ben wieder hier sein könnt"

Sie sah ihn ein letztes Mal an. "Leb wohl Charles..." sagte sie leise und ging dann.

"Ash.", sagte er in einem flüsterton. Er wollte sie nicht verlieren. Nicht nochmal. Er wollte, dass alles wieder okay war. Wieso hatte er ihr vorhin einfach nicht geglaubt? Er hatte während des Flugs drüber nachgedacht, wie er sie fragen könnte, nochmal seine Frau zu werden. Und nun sollte das alles einfach wiederkaputt gehen? Nur weil er ihr nicht geglaubt hatte?

Ashlynn hatte die Nacht im einem Hotel verbracht. Ihr Flug würde erst am Abend gehen, also sah sie sich noch ein wenig Paris an. Sie msuste asuf den Eifelturm, hier wollte sie schon immer hin. Sie stand oben und schloss kurz die Augen. sie schaute sich die Häuser, die Autos und die Leute an, die unten herumliefen und wie ameisen aussahen. Zwar lächelte sie leicht, doch es machte sie traurig. Wie schön sie sich immer alles vorgestellt hatte...

Chuck war Abends wieder in die Wohnung gegangen und musste erstmal Noah und Phil erklären woihre Mutter war. Am nächsten Morgen versuchte Chuck immerwieder Ash anzurufen, doch sie ging nicht ran. Wieso konnte man die Zeit nicht zurückdrehen?

Ashlynn fuhr sich über ihren Bauch, doch dann ließ sie es. Sie wollte icht daran denken, was in ihrem Bauch wuchs. Nicht mehr lange und es würde es sowies onicht mehr geben. Sie konnte das nicht nochmal. Nicht noch eine Schwangerschaft, die sie alleine durch stehen musste.

Chuck zog Phil und Noah an und dann gingen sie ein bisschen durch die Stadt. Vielleicht war Ash ja noch in der Stadt. Er wollte, dass alles so wird, wie gestern, wo sie auf der Couch gelegen hatten und mit Sahne gealbert hatten.

Ashlynn sah auf ihr Handy. 30 unbeantwortete Anrufe und zig Nachrichten. Sie waren alle von Chuck. Ashlynn löschte die NAchrichten ohne sie zu lesen. Noch eine Weile blieb Ashlynn auf dem Eifelturm stehen und genoss einfach nur die Aussicht.

Phil uns Noah wollten ein Eis, was Chuck ihnen dann auch kaufte. Nochmals versuchte er sie anzurufen...

Seufzend ging Ashlynn diesmal an ihr Handy. "Chuck was willst du?"

Als Ash endlich dran ging, lächelte er kurz. "Ich liebe dich. Und ich weiß, dass ich schonviele
Fehler gemacht habe, aber wir haben doch bisher immer wieder eine Lösing gefunden, also wieso nicht auch jetzt? Phil und Noah brauchen dich genauso wie ich dich brauche. Und wir brauchen noch jemanden. Und zwar, das kleine ding, was jetzt gerade im Moment schon in dir wächst. Ich will nicht nochmal, dass wir ein kleines Kind verlieren. Denk an Hope. Und wenn Hope jetzt leben würde, dann würde sie es garantiert nicht toll finden, wenn wir uns schon wieder erst in fünf Jahren sehen....Ich liebe dich! Bitte komm zu uns."